Tipps
Um den passenden Klebstoff für Haftetiketten auszuwählen, müssen die Bedingungen für Kennzeichnung und Lagerung des Produkts berücksichtigt werden. Entscheidend sind dabei vor allem die Temperatur, die Beschaffenheit der Oberfläche sowie die Umgebungsbedingungen – ob Feuchtigkeit, Fett, Staub oder Ähnliches vorhanden sind. Auf dieser Grundlage lassen sich die gängigsten Klebstoffarten unterscheiden.
- Universalkleber (permanent haftend).
Dies ist die am häufigsten verwendete Klebstoffgruppe. Etiketten mit permanentem Kleber werden für glatte, saubere Oberflächen und eine langfristige Kennzeichnung eingesetzt. Sie eignen sich zum Aufbringen bei Raumtemperatur, während die gekennzeichneten Produkte bei Temperaturen nicht unter –20 °C gelagert werden können.
- Kleber mit erhöhter Haftung (Spezialkleber).
Diese Klebstoffe sind viskoser und basieren auf Kautschuk. Sie haften stärker als universelle Kleber auf staubigen oder unebenen Oberflächen, beispielsweise auf Wellkartonschachteln. Etiketten mit stark haftendem Kleber können bei Temperaturen bis 0 °C verklebt werden; die gekennzeichneten Produkte lassen sich anschließend bis –20 °C lagern. Diese Kleber sind zudem beständiger gegen Feuchtigkeit und Fett als Standardkleber.
- Tiefkühl- bzw. Gefrierkleber.
Etiketten mit Tiefkühlklebern können auf bereits gefrorene Oberflächen sowie bei Minusgraden aufgebracht werden, also direkt auf tiefgekühlte Produkte. Die gekennzeichneten Waren können in Kühlhäusern bei Temperaturen bis –40 °C gelagert werden.
- Kleber mit geringer Haftung.
Diese Klebstoffe sind für eine kurzfristige Kennzeichnung vorgesehen und wenig widerstandsfähig gegenüber äußeren Einflüssen. Sie eignen sich zum Etikettieren und Lagern von Produkten bei Raumtemperatur in trockener Umgebung. Etiketten mit ablösbarem Kleber lassen sich rückstandsfrei entfernen, ohne die Oberfläche zu beschädigen. Sie sind daher ideal für Bücher, Kinderspielzeug, Besteck oder Geschirr geeignet.
Spezialkleber.
In besonderen Fällen, etwa beim Etikettieren rauer oder verschmutzter Oberflächen oder unter extremen Lagerungs- und Kennzeichnungsbedingungen, werden speziell entwickelte Klebstoffe eingesetzt. Beispiele sind Etiketten für Holzprodukte, Autoreifen oder leicht ablösbare Flaschenetiketten aus Glas. Für solche Anwendungen wählen wir den geeigneten Spezialkleber individuell aus.
Je nach Besonderheiten Ihres Produkts können Sie die Kleber entweder selbst auswählen oder sich direkt an die Spezialisten von etikettdirekt.de wenden. Wir beraten Sie gerne per E-Mail unter info@etikettdirekt.de oder telefonisch unter 0049 3376 9149974.
Etiketten aus Papier und Folie unterscheiden sich vor allem in ihrer Beständigkeit gegenüber äußeren Einflüssen. Selbstklebende Etiketten aus Folie behalten ihr ursprüngliches Aussehen deutlich länger, wenn das Produkt in einer feuchten Umgebung gelagert wird. Zudem sind sie weniger anfällig für Temperaturschwankungen. Folienetiketten sind auch widerstandsfähiger gegenüber mechanischer Belastung – sie lassen sich schwerer durchstoßen, zerreißen oder anderweitig beschädigen. Papieretiketten hingegen können, wie jedes Papier, in feuchten Umgebungen schnell an optischer Qualität verlieren.
Bevor Sie sich für ein Material (Papier oder Folie) entscheiden, sollten Sie die Bedingungen für das Aufbringen und Lagern berücksichtigen. Wenn ein Produkt bei Raumtemperatur aufbewahrt wird, kann eine Papieretikette völlig ausreichend sein. Bei dynamischen Lagerbedingungen – ob trocken, feucht, kalt oder heiß – sowie bei einer langen Nutzungsdauer empfiehlt es sich jedoch, selbstklebende Etiketten aus Folie zu wählen.
Um Zweifel bei der Materialwahl zu vermeiden, empfehlen wir, sich an das Team von etikettdirekt.de zu wenden. Unsere Spezialisten beraten Sie professionell und helfen Ihnen, die beste Lösung für Ihr Produkt zu finden. Wir beraten Sie gerne per E-Mail unter info@etikettdirekt.de oder telefonisch unter 0049 3376 9149974.
Prozess
Beim Bogendruck werden Haftetiketten auf großen Bögen gedruckt. Diese Bögen werden anschließend in kleinere Formate wie A4 oder A5 zugeschnitten. Beim Rollendruck hingegen wird das Material von großen Rollen verarbeitet und in kleinere Etikettenrollen gedruckt.
Mengen
Der Rollendruck eignet sich vor allem für größere Auflagen ab ca. 2.000–3.000 Etiketten. Das liegt daran, dass zu Beginn des Druckprozesses ein Teil des Materials für die Einrichtung der Maschine verbraucht wird, was kleine Auflagen verteuert. Beim Bogendruck fallen diese Einrichtungskosten nicht an, daher können hier auch sehr kleine Mengen, sogar einzelne Etiketten, produziert werden – ähnlich wie bei einem Büro- oder Heimdrucker, nur wesentlich größer und leistungsfähiger.
Materialien und Veredelung
Im Rollendruck können vielfältige Materialien verwendet werden: Papier, Folien, strukturierte Materialien und vieles mehr. Zudem ist eine zusätzliche Veredelung möglich – etwa durch Lackierung, Folienprägung oder andere dekorative Effekte. Beim Bogendruck wird ausschließlich PVC-Folie verwendet. Papier oder andere Materialien sind hier nicht verfügbar. Wer also Papieretiketten benötigt, muss auf den Rollendruck zurückgreifen und die Mindestmenge bestellen.
Farbspektrum
Im Bogendruck werden Etiketten im Standardfarbmodus CMYK (vier Farben) hergestellt. Im Rollendruck stehen bis zu sieben Farben zur Verfügung. Dadurch lassen sich im Rollendruck lebendigere und sattere Farbtöne sowie eine breitere Farbpalette realisieren.
Designvielfalt
Beide Druckverfahren ermöglichen eine große Anzahl verschiedener Designs. Allerdings unterscheiden sich die Abläufe. Beim Bogendruck müssen alle Varianten im Voraus von einem Etikettendesigner vorbereitet werden. Beim Rollendruck können unterschiedliche Designs automatisiert erstellt werden. Der Designer entwickelt ein Hauptlayout und definiert, welche Elemente variieren sollen – etwa Farben, Bilder, Texte oder Nummerierungen. Anschließend sorgt ein spezieller Algorithmus in der Drucksoftware dafür, dass diese Variationen direkt während des Drucks umgesetzt werden.
Der Rollendruck eignet sich besonders für größere Mengen, eine breite Material- und Farbauswahl sowie kreative Veredelungen. Der Bogendruck hingegen ist ideal für kleine, schnelle und einfache Auflagen.
Klebstoffe für Haftetiketten. Wie wählt man richtig aus?
Um den passenden Klebstoff für Haftetiketten auszuwählen, müssen die Bedingungen für Kennzeichnung und Lagerung des Produkts berücksichtigt werden. Entscheidend sind dabei vor allem die Temperatur, die Beschaffenheit der Oberfläche sowie die Umgebungsbedingungen – ob Feuchtigkeit, Fett, Staub oder Ähnliches vorhanden sind. Auf dieser Grundlage lassen sich die gängigsten Klebstoffarten unterscheiden.
- Universalkleber (permanent haftend).
Dies ist die am häufigsten verwendete Klebstoffgruppe. Etiketten mit permanentem Kleber werden für glatte, saubere Oberflächen und eine langfristige Kennzeichnung eingesetzt. Sie eignen sich zum Aufbringen bei Raumtemperatur, während die gekennzeichneten Produkte bei Temperaturen nicht unter –20 °C gelagert werden können.
- Kleber mit erhöhter Haftung (Spezialkleber).
Diese Klebstoffe sind viskoser und basieren auf Kautschuk. Sie haften stärker als universelle Kleber auf staubigen oder unebenen Oberflächen, beispielsweise auf Wellkartonschachteln. Etiketten mit stark haftendem Kleber können bei Temperaturen bis 0 °C verklebt werden; die gekennzeichneten Produkte lassen sich anschließend bis –20 °C lagern. Diese Kleber sind zudem beständiger gegen Feuchtigkeit und Fett als Standardkleber.
- Tiefkühl- bzw. Gefrierkleber.
Etiketten mit Tiefkühlklebern können auf bereits gefrorene Oberflächen sowie bei Minusgraden aufgebracht werden, also direkt auf tiefgekühlte Produkte. Die gekennzeichneten Waren können in Kühlhäusern bei Temperaturen bis –40 °C gelagert werden.
- Kleber mit geringer Haftung.
Diese Klebstoffe sind für eine kurzfristige Kennzeichnung vorgesehen und wenig widerstandsfähig gegenüber äußeren Einflüssen. Sie eignen sich zum Etikettieren und Lagern von Produkten bei Raumtemperatur in trockener Umgebung. Etiketten mit ablösbarem Kleber lassen sich rückstandsfrei entfernen, ohne die Oberfläche zu beschädigen. Sie sind daher ideal für Bücher, Kinderspielzeug, Besteck oder Geschirr geeignet.
Spezialkleber.
In besonderen Fällen, etwa beim Etikettieren rauer oder verschmutzter Oberflächen oder unter extremen Lagerungs- und Kennzeichnungsbedingungen, werden speziell entwickelte Klebstoffe eingesetzt. Beispiele sind Etiketten für Holzprodukte, Autoreifen oder leicht ablösbare Flaschenetiketten aus Glas. Für solche Anwendungen wählen wir den geeigneten Spezialkleber individuell aus.
Je nach Besonderheiten Ihres Produkts können Sie die Kleber entweder selbst auswählen oder sich direkt an die Spezialisten von etikettdirekt.de wenden. Wir beraten Sie gerne per E-Mail unter info@etikettdirekt.de oder telefonisch unter 0049 3376 9149974.
Worin unterscheiden sich Etiketten aus Papier und Folie?
Etiketten aus Papier und Folie unterscheiden sich vor allem in ihrer Beständigkeit gegenüber äußeren Einflüssen. Selbstklebende Etiketten aus Folie behalten ihr ursprüngliches Aussehen deutlich länger, wenn das Produkt in einer feuchten Umgebung gelagert wird. Zudem sind sie weniger anfällig für Temperaturschwankungen. Folienetiketten sind auch widerstandsfähiger gegenüber mechanischer Belastung – sie lassen sich schwerer durchstoßen, zerreißen oder anderweitig beschädigen. Papieretiketten hingegen können, wie jedes Papier, in feuchten Umgebungen schnell an optischer Qualität verlieren.
Bevor Sie sich für ein Material (Papier oder Folie) entscheiden, sollten Sie die Bedingungen für das Aufbringen und Lagern berücksichtigen. Wenn ein Produkt bei Raumtemperatur aufbewahrt wird, kann eine Papieretikette völlig ausreichend sein. Bei dynamischen Lagerbedingungen – ob trocken, feucht, kalt oder heiß – sowie bei einer langen Nutzungsdauer empfiehlt es sich jedoch, selbstklebende Etiketten aus Folie zu wählen.
Um Zweifel bei der Materialwahl zu vermeiden, empfehlen wir, sich an das Team von etikettdirekt.de zu wenden. Unsere Spezialisten beraten Sie professionell und helfen Ihnen, die beste Lösung für Ihr Produkt zu finden. Wir beraten Sie gerne per E-Mail unter info@etikettdirekt.de oder telefonisch unter 0049 3376 9149974.
Worin unterscheiden sich Bogen- und Rollen-Digitaldruck?
Prozess
Beim Bogendruck werden Haftetiketten auf großen Bögen gedruckt. Diese Bögen werden anschließend in kleinere Formate wie A4 oder A5 zugeschnitten. Beim Rollendruck hingegen wird das Material von großen Rollen verarbeitet und in kleinere Etikettenrollen gedruckt.
Mengen
Der Rollendruck eignet sich vor allem für größere Auflagen ab ca. 2.000–3.000 Etiketten. Das liegt daran, dass zu Beginn des Druckprozesses ein Teil des Materials für die Einrichtung der Maschine verbraucht wird, was kleine Auflagen verteuert. Beim Bogendruck fallen diese Einrichtungskosten nicht an, daher können hier auch sehr kleine Mengen, sogar einzelne Etiketten, produziert werden – ähnlich wie bei einem Büro- oder Heimdrucker, nur wesentlich größer und leistungsfähiger.
Materialien und Veredelung
Im Rollendruck können vielfältige Materialien verwendet werden: Papier, Folien, strukturierte Materialien und vieles mehr. Zudem ist eine zusätzliche Veredelung möglich – etwa durch Lackierung, Folienprägung oder andere dekorative Effekte. Beim Bogendruck wird ausschließlich PVC-Folie verwendet. Papier oder andere Materialien sind hier nicht verfügbar. Wer also Papieretiketten benötigt, muss auf den Rollendruck zurückgreifen und die Mindestmenge bestellen.
Farbspektrum
Im Bogendruck werden Etiketten im Standardfarbmodus CMYK (vier Farben) hergestellt. Im Rollendruck stehen bis zu sieben Farben zur Verfügung. Dadurch lassen sich im Rollendruck lebendigere und sattere Farbtöne sowie eine breitere Farbpalette realisieren.
Designvielfalt
Beide Druckverfahren ermöglichen eine große Anzahl verschiedener Designs. Allerdings unterscheiden sich die Abläufe. Beim Bogendruck müssen alle Varianten im Voraus von einem Etikettendesigner vorbereitet werden. Beim Rollendruck können unterschiedliche Designs automatisiert erstellt werden. Der Designer entwickelt ein Hauptlayout und definiert, welche Elemente variieren sollen – etwa Farben, Bilder, Texte oder Nummerierungen. Anschließend sorgt ein spezieller Algorithmus in der Drucksoftware dafür, dass diese Variationen direkt während des Drucks umgesetzt werden.
Der Rollendruck eignet sich besonders für größere Mengen, eine breite Material- und Farbauswahl sowie kreative Veredelungen. Der Bogendruck hingegen ist ideal für kleine, schnelle und einfache Auflagen.


