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Wichtige Begriffe

Wichtige Begriffe und nützliche Informationen:

Barcodes – Barcodes sind optische, maschinenlesbare Datencodes, mit deren Hilfe sich Objekte eindeutig identifizieren lassen. Ein Barcode ermöglicht es Maschinen, vielfältige Informationen zu einem Objekt auszulesen, sobald dieses durch den einzigartigen visuellen Code erkannt wird. Der Code besteht aus Linien variabler Breite, die mit unterschiedlichen Abständen nebeneinander angeordnet sind. Der QR-Code ist eine eingetragene Marke für einen speziellen Typ von Matrix-Barcode. Wenn Sie einen Barcode auf ein Etikett drucken möchten, sollten Sie ihn unbedingt vektorisieren (also in Kurven bzw. Konturen umwandeln), um die bestmögliche Lesbarkeit sicherzustellen. Barcodes müssen stets einfarbig auf einem kontrastreichen Hintergrund gedruckt werden. Achten Sie zudem auf einen ausreichenden Schutzabstand um den Barcode herum. Weitere Informationen über Barcodes finden Sie auf der Website von „The Global Language of Business“: https://www.gs1-germany.de/

Blindprägung – Im Druckwesen bezeichnet die Blindprägung ein Verfahren, bei dem ein Motiv in Papier gepresst wird, sodass ein dreidimensionaler Effekt (Relief) entsteht. Auf diese Weise können Texte, Logos oder Illustrationen hervorgehoben werden. Je nach Technik wirkt das grafische Element erhaben oder vertieft im Vergleich zur Papieroberfläche.

CMYK (Euroskala) – Das CMYK-Farbmodell (auch Prozess- oder Vierfarbdruck genannt) ist ein subtraktives Farbmodell, das im Farbdruck verwendet wird. Der Begriff steht auch für das Druckverfahren selbst. CMYK ist die Abkürzung für die vier Grundfarben Cyan, Magenta, Yellow und Key (Schwarz), mit denen nahezu jeder Farbton erzeugt werden kann.

Erweiterter Farbraum – Ein Druckverfahren mit sieben Farben, das dem klassischen CMYK-Modell (Cyan, Magenta, Gelb, Schwarz) ähnelt, jedoch um die drei zusätzlichen Farben Orange, Grün und Violett (OGV) ergänzt wird. Diese auch als Equinox-Technik bekannte Methode erreicht eine sehr hohe visuelle Übereinstimmung mit fast 90 % der Volltöne des PANTONE MATCHING SYSTEM®. Gleichzeitig ist sie in der Regel kostengünstiger als der Einsatz echter Pantone-Sonderfarben.

Graustufen (Grayscale) – Graustufen bezeichnen eine Palette von monochromen Abstufungen zwischen Schwarz und Weiß. Der Graustufendruck verwendet ausschließlich Schwarzschattierungen in verschiedenen Intensitäten.

Halbglänzendes weißes Papier (Kreidepapier) – Diese Papiersorte zählt zu den beliebtesten Materialien für den Etikettendruck. Halbglänzendes weißes Papier ist beständiger gegenüber Umwelteinflüssen als mattes, unbeschichtetes Papier (Vellum). Werden Prozesse wie Verpackung, Etikettierung und Lagerung bei Raumtemperatur durchgeführt, sind Etiketten aus Kreidepapier mit Universalklebstoff völlig ausreichend.

Heißfolienprägung – Die Heißfolienprägung (auch Folienapplikation genannt) bezeichnet das Aufbringen einer metallisierten Folie auf den Bedruckstoff. Mit dieser Technik wird häufig ein glänzender, metallischer Gold- oder Silbereffekt erzielt.

Mattes weißes Papier (Vellum) – Unbeschichtetes, mattes Papier, das in erster Linie für einfache Warenkennzeichnung verwendet wird. Eine preiswerte Möglichkeit, solide Druckergebnisse zu erzielen.

Negative Elemente – Hierbei handelt es sich um Flächen, die aus einem positiven Element ausgespart werden. Eine negative Linie bzw. ein Negativ-Element muss mindestens 0,3 mm breit sein, um sauber dargestellt werden zu können.

Pantone – Die Pantone-Farbskala wird vor allem dann verwendet, wenn Sonderfarben präzise wiedergegeben werden müssen.

PE-Folie – Eine glänzende Folie aus Polyethylen. Sie ist elastischer und weicher als Polypropylen (PP) und passt sich dadurch verformbaren Verpackungen besser an. Andernfalls könnten durch Formveränderungen der Oberfläche Luftblasen unter dem Etikett entstehen.

Permanent haftender Klebstoff – Universalklebstoff auf Wasserbasis, wie er üblicherweise für Etiketten bei Lagerung unter normalen Bedingungen genutzt wird. Unter extremen Bedingungen – beispielsweise auf öligen, feuchten, rauen oder staubigen Oberflächen – ist er jedoch nicht ausreichend.

Positive Elemente – Dies sind einfarbige Flächen (z. B. zusätzliche Pantone-Farben) oder einzelne technische Verfahren (z. B. Blind- oder Heißfolienprägung), die im Überdruckverfahren aufgebracht werden. Positive Elemente müssen mindestens 0,1 mm breit sein und dürfen keine spitzen Ecken haben; der Mindestradius beträgt 0,1 mm. Liegt ein kleines positives Objekt mehr als 3 mm von anderen Objekten entfernt, muss es mindestens 0,2 mm groß sein. Positive Elemente können auch ausgesparte Stellen enthalten, die nicht überdruckt werden – diese nennt man negative Bereiche.

PP-Folie – Eine glänzende Folie aus Polypropylen, die besonders gut auf glatten Oberflächen haftet. Sie wird häufig für hochwertigen Druck eingesetzt und ist beständig gegen verschiedene Umwelteinflüsse. Sie kann auch auf öligen, feuchten, rauen oder staubigen Oberflächen verwendet werden.

RGB – RGB ist ein additives Farbsystem, das den drei Farbrezeptoren im menschlichen Auge entspricht: Rot, Grün und Blau. Farben werden hier über Lichtintensität beschrieben: Stehen alle drei Werte auf 0, ergibt sich Schwarz; sind alle drei Werte maximal, entsteht Weiß. Das Modell ist ideal für digitale Bildbearbeitung, eignet sich jedoch nicht für die meisten Druckverfahren.

Stanzkontur – Im Druck bezeichnet eine „Stanze“ eine scharfe Klinge, die in eine bestimmte Form gebracht wurde. Das Stanzen ist der Vorgang, bei dem Papier oder Folie mit dieser Form ausgestanzt wird. Sie können entweder aus unseren vorhandenen Stanzformen wählen oder eine individuelle Form nach Ihren Vorgaben herstellen lassen.

Stark haftender Klebstoff – Klebstoff auf Kautschukbasis, geeignet für extreme Bedingungen wie ölhaltige, feuchte, raue oder staubige Oberflächen.

Text zu Kurven konvertieren – Hierbei wird der Text in Vektoren bzw. Konturen umgewandelt. Dadurch wird er zu einer Grafik, die sich nicht mehr als Schrift bearbeiten lässt. Auf diese Weise bleibt sein Erscheinungsbild (Größe, Schriftart, Ausrichtung) in allen Programmen unverändert.

Texturiertes weißes Papier – Weißes Papier mit einer speziellen Oberflächenstruktur, das häufig für Premiumprodukte wie Weinflaschenetiketten verwendet wird.

Thermopapier – Halbglänzendes weißes Thermo-Top-Papier für den Thermodirektdruck. Dabei wird durch Hitze ein Abdruck erzeugt. Thermo-Top-Papier gilt als besonders hochwertig, da die darauf aufgedruckten Informationen länger lesbar bleiben und resistenter gegenüber Umwelteinflüssen sind.

Tiefkühlgeeigneter Klebstoff – Klebstoffe für gefrorene Oberflächen benötigen spezielle Eigenschaften wie Temperatur- und Lösungsmittelbeständigkeit. Solche Etiketten haften bei Temperaturen bis -20 °C und bleiben bei Lagerung bis -40 °C zuverlässig.

Überdruckfunktion – Unter Überdrucken versteht man ein Druckverfahren, bei dem eine Farbe oder ein Objekt über ein anderes gedruckt wird. So können kräftige Schwarztöne oder reines Weiß erzielt werden. Die Technik wird auch für Effekte wie Prägungen oder Folienveredelungen eingesetzt. Elemente, die überdruckt werden sollen, müssen in den Druckdaten klar gekennzeichnet sein.


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